Lehre: Studentische Konferenzen

2015-03: Vortragsreihe Kulinarischer Tourismus | ITB Berlin

 

Mittwoch, 04.03.2015

12:45 - 13:30 Uhr www.kulinarischer-tourismus.de

Die Informations- und Kommunikationsplattform zum Kulinarischen Tourismus

Referentin: Jasmin Eitzenberger & Prof. Dr. Wetzel; Halle 4.1. Raum Regensburg

 

15:30 - 15:50 Uhr Franken als kulinarisches Reiseziel

Referentin: Christina Warter & Prof. Dr. Wetzel; Halle 4.1. YIG - Lounge, Stand 102

 

17:00 - 17:30 Uhr Die Pfalz als kulinarisches Reiseziel; Mit kulinarischen Kleinigkeiten

Referentin: Jasmin Eitzenberger & Prof. Dr. Wetzel; Halle 4.1. YIG - Lounge, Stand 102

 

 

Donnerstag, 05.03.2015

10.15 - 10:35 Uhr Kulinarischer Tourismus als nachhaltige Art des Reisens mit kulinarischen Kleinigkeiten

Referentin: Christina Warter, Jasmin Eitzenberger &  Prof. Dr. Wetzel; Halle 4.1. YIG - Lounge, Stand 102

 

10:45 - 11:15 Uhr Viele Steine gab es und wenig Brot - zum kulinarischen Tourismus in MV

Referent: Prof. Dr. Gerald Wetzel; Halle 4.1. YIG - Lounge, Stand 102

 

 

Freitag, 06.03.2015

15:45 - 16:45 Uhr Kulinarischer Tourismus als Wachstumsmarkt in Deutschland

Referentin: Christina Warter, Jasmin Eitzenberger &  Prof. Dr. Wetzel; Halle 4.1. Raum Regensburg

 

 

 

2014-11: Kolloquium Kulinarischer Tourismus | GastRo Rostock

 

PROGRAMM

Sabrina Rose

Vorstellung der Homepage zum Kulinarischen Tourismus

 

Tina Winterstein

Nationaler Vergleich und Strukturierung von kulinarischen Stadtrundgängen

 

Maren Zeckert

Chancen und Potentiale einer regional-kulinarischen Stadtführung für Schwerin – ein Experiment

 

Victoria Schubert

Bedeutung der Veranstaltungen „Strandspaziergang Steigenberger Küchenparty“ und „Grand Schlemm“ für den Tourismus auf der Insel Usedom

 

Maximilian Klischat

Die Bedeutung von (kulinarischen) Sprichwörtern anhand einer Stadtführung durch Göttingen

 

Vanessa Feineis

Mönchengladbach, Alumna der Universität Bremen

Kulinarische Stadtführungen – Qualitätskriterien

 

Niklas Bünting

Zur Arbeit des Verbandes der Köche für die Entwicklung des Berufsbildes

 

 

 

2014-10: Schweriner Wissenschaftswoche

 

Vom 06. bis 10. Oktober 2014 drehte sich während der Schweriner Wissenschaftswoche alles rund um das Thema „Die digitale Gesellschaft“ – das Motto des bundesweiten Wissenschaftsjahres.

 

Die Digitalisierung durchdringt unseren Alltag in nahezu allen gesellschaftlichen Bereichen. Wie wir uns informieren, wie wir kommunizieren, wie wir leben und arbeiten, wie wir studieren und forschen - in den letzten zwei Jahrzehnten haben sich gewaltige Veränderungen vollzogen.

 

Die Schweriner Wissenschaftswoche bot eine Plattform, um Einblicke in aktuelle Entwicklungen zu erhalten und um Fragen und Herausforderungen der Digitalisierung zu diskutieren. An fünf Tagen wurde mit Vertretern aus Wirtschaft, Politik, Bildung, Forschung und Kultur unsere Gegenwart analysiert und ein Blick auf die Chancen und Risiken unserer digitalen Zukunft geworfen. Als Referenten, die zum Thema informieren und sich der Diskussion stellen, konnten renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Forschungs¬instituten und Hochschulen gewonnen werden.

 

Hans Thon, Präsident der IHK zu Schwerin sowie Stefan Nolte, Stadtpräsident der Landeshauptstadt Schwerin, eröffneten die Schweriner Wissenschaftswoche am Abend des 06. Oktobers in der Industrie- und Handelskammer zu Schwerin und begrüßten zahlreiche Besucher.

 

Erster Höhepunkt des Montagabends war die Vergabe des „Innovationspreis Schwerin“. Diesen Preis, gestiftet von den Stadtwerken Schwerin in Zusammenarbeit mit dem Verein Förderer von Hochschulen in Schwerin, erhielten in diesem Jahr drei Absolventinnen der Schweriner Hochschulen. Gleich zwei Absolventinnen der Fachhochschule des Mittelstands – FHM Schwerin wurden mit dem Innovationspreis Schwerin ausgezeichnet: Pia Winkler, Master-Absolventin im Marketing-Management im Tourismus und Henrike Teßmer, Master-Absolventin im Management im Kulturtourismus. Auch Marianne Falke, Absolventin der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit, wurde für ihre herausragende Abschlussarbeit geehrt.

 

Im Anschluss daran folgte der Eröffnungsvortrag der Schweriner Wissenschaftswoche. Dr. phil. Matthias Eckoldt, Schriftsteller, Dozent und Radioautor aus Berlin, erläuterte „Warum der Mensch der Technik dient“ und stimmte so das Publikum perfekt auf das diesjährige Thema der Schweriner Wissenschaftswoche ein.

 

Am Dienstag und Mittwoch fanden eine Reihe von Vorträgen statt, die besonders stark durch Studierende der FHM Schwerin, der Hochschule des Bundesagentur für Arbeit  sowie durch interessierte Bürger aus Schwerin und dem Umland besucht wurden. Neben zahlreichen Beiträgen referierte u.a. unser Hochschulprofessor Wolf-Dieter Hasenclever zum Thema "Bildung und eCommunication – Lernen im digitalen Zeitalter" und bot Workshops zum Thema „Bildung und eCommunication – Neue Formen des lernens und lehrens, Chancen für junge Unternehmen.

 

Die Fachtagung der Hochschule Wismar zum Thema „Digitale Methoden in der Hochschulausbildung“ fand am Donnerstag statt. In der für alle Interessierten offenen Veranstaltung wurden sowohl neue technologische Möglichkeiten als auch deren Einbindung in zeitgemäße Konzepte der Lehre und Wissensvermittlung vorgestellt.

 

Den Abschluss der Wissenschaftswoche am Freitag bildete der Schülertag im Kino „MegaMovies“, mit dem vor allem die Schüler aus der Landeshauptstadt und der Region angesprochen wurden. Mit Vortragsinhalten wie dem Umgang mit sozialen Medien, der Gestaltung digitaler Medien und des Online-Marketings oder der Sprach- und Gestensteuerung in der Multimediatechnik wurden sehr zielgruppenorientierte Themen aufgegriffen. Darüber hinaus berichteten frischgebackene Hochschulabsolventen über ihre persönlichen Erfahrungen während des Bachelorstudiums. FHM-Prof. Dr. Gerald Wetzel modierierte die Vortragsblöcke und führte ein Interview mit Niklas Bünting, Studierender der FHM Schwerin im Fach Hotel- und Tourismusmanagement, der Einblicke in sein Bachelor-Studium gab.

 

Die Organisatoren der Schweriner Wissenschaftswoche sind die Landeshauptstadt Schwerin, die Hochschule Wismar, die Förderer von Hochschulen in Schwerin e. V., die Fachhochschule des Mittelstands, die Hochschule der Bundesagentur für Arbeit, die IHK zu Schwerin sowie die Handwerkskammer Schwerin.

 

 

 

 

2014-08: „Deutschland-Workshop“ in der Schweiz: Hochschule als Begleiter der touristischen Praxis

 

Ein kleines Land, aber ein riesiger Markt: Seit mehr als 10 Jahren verzeichnet der Schweizer Markt ein ununterbrochenes Wachstum und eine Steigerung bei den Übernachtungszahlen um fast 100 %. Mit einem erneuten Wachstum von 5,2 % auf 5,48 Millionen Übernachtun-gen im Jahr 2013 hat die Schweiz ihre führende Position als zweitwichtigster Quellmarkt des Deutschland-Incomings weiter ausgebaut - und die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus der Schweiz in Deutschland wächst weiterhin. Unter der Leitung der DZT (Deutsche Zentrale für Tourismus) trafen sich vom 28.-30.08.2014 hochrangige  Vertreter verschiedener Städte und Destination (vorrangig aus Ostdeutschland) zur Präsentation als Tourismusmarkt in der Schweiz.

Der „Deutschland-Workshop“ ist eine Verbindung von Politik, Marketing und Reiseveranstaltern, durch die sich die FHM Schwerin – Baltic College als Begleiter der touristischen Praxis etablieren konnte. Fünf Produktlinien stellt der DZT als besonders bedeutend heraus: 1. Deutsche Inseln und Küstenregionen, 2. Wellness und Top-Hotellerie, 3. Kunst, Kultur und Kulinarik, 4. Shoppingparadies Deutschland und 5. Natur- und Aktivreisen. Diese Trends sollte die deutsche Hotellerie folglich unbedingt aufgreifen und weiter ausbauen. Hier können auch die Studierenden anknüpfen und in diesen Segmenten ihre berufliche Karriere ausrichten.

 

Der Workshop fand dabei in Zusammenarbeit mit Schweizer Reiseveranstaltern in der Schweizer Presse Anklang; zahlreiche Kontakte zu Tourismusdestinationen, darunter wesentliche Entscheider aus Dresden und Leipzig konnten geknüpft und für die Hochschule zugänglich gemacht werden. Den Studierenden werden dadurch die Türen für neue Praxispartner und Praktikumsplätze geöffnet. Ein bezuschusster Praktikumsplatz bei der DZT in der Schweiz ist bspw. bereits gesichert; weitere Möglichkeiten für Praktika stehen in Aussicht. Die Grundlage für persönliche Kontakte ist damit bereits gelegt: Die FHM Schwerin – Baltic College wurde in der Schweiz präsentiert und präsent gemacht. Weitere Ergebnisse der Netzwerkarbeit sind daher auch praxisbegleitete Lehrveranstaltungen, bei denen sich namhafte Unternehmen an der Hochschule vorstellen können.

 

 

 

 

2014-02: Studentische Konferenz zum Travelmanagement

 

Am 06.02.2014 trafen sich die Studierenden des Studiengangs Hotel- und Tourismusmanagement (5. Semester) gemeinsam mit ihrem Studiengangsleiter und Modulverantwortlichen Prof. Dr. Gerald Wetzel im Hotel Speicher am Ziegelsee zur studentischen Konferenz im Modul Travelmanagement.

 

In kleinen Studierendengruppen wurde im Rahmen des Moduls das Travelmanagement in selbst gewählten Unternehmen analysiert, um aus den Ergebnissen Entscheidungsvorschläge zur Neuregelung der Reisekosten für die Geschäftsführer zu erstellen.

 

Nach der eingehenden Analyse von Fuhrparks, Reiserichtlinien, Benzinkosten und weiteren Faktoren klärten die Studierenden für die Unternehmen, ob das Travelmanagement künftig weiter durch die Unternehmen selbst oder durch Fremdfirmen durchgeführt werden sollte und wo genau Einsparpotenziale liegen z.B. durch das Umsteigen von Reisen mit dem Auto auf Bahnreisen. Im Zuge dessen stellten die Studierenden auch das Berufsbild des Travelmanagers und dessen Qualifikation vor.

 

Neben den vermittelten und erarbeiteten Studieninhalten des Moduls, konnten die Studierenden durch das besondere Format der studentischen Konferenz auch selbst erfahren, wie eine solche Konferenz zu organisieren ist und sich im Präsentieren vor Publikum in professioneller Atmosphäre üben.

 

 

 

2013-12: Studentischer Vortrag auf Regionalmeeting 2013 der FBMA-Region Ost in Dresden

 

Die FBMA, Food & Beverage Management Association e.V. ist der Fachverband für Führungskräfte der Hotellerie und Gastronomie. Gegliedert nach dem Regionalprinzip gibt es entsprechend der Himmelsrichtungen einzelne Arbeitskreise in den Regionen.

 

Das FBMA Prinzip

Erfahrungsaustausch, Kontakte, Fortbildung, Networking. Die FBMA ist die größte Branchenplattform für das Gastgewerbe/Hospitality Branche und ein exzellentes Instrument für Information, Erfahrungsaustausch und Weiterbildung im Kollegenkreis. Die Tagungen werden von den Mitgliedern in den einzelnen Regionen selbst organisiert und nach eigenen Interessen thematisch gestaltet. Die FBMA zeichnet besonders die Gemeinsamkeit von anbietender Industrie und abnehmenden Gastgewerbe aus.

 

Die FHM Schwerin hatte die Chance thematisch involviert zu sein. Hauptthemen der Tagung waren:

•    Der Kulinarische Tourismus als sich entwickelnde Tourismusart

•    Verhandlungen als besonderes Instrument der Geschäftstätigkeit.

 

Bereits zum dritten Mal konnten Studierende des BC – FHM Schwerin gemeinsam mit Prof. Wetzel die Ergebnisse ihrer Arbeiten den Teilnehmern aus der Region vorstellen, Schwerpunkt kulinarischen Tourismus.

 

Zu diesem neuen Arbeitsthema liegen nunmehr die ersten Forschungsergebnisse eines Autorenkollektives vor. Vier Studentinnen beschäftigten sich mit der Erfassung und Strukturierung von kulinarischen Reisemotiven und Veranstaltungen und haben die Ergebnisse in vier Abschlussarbeiten zum Bachelor of Arts in Hotel- und Tourismusmanagement hervorragend bearbeitet.

 

Alumna des BC – FHM, Frau Christina Warter, hatte nun die Möglichkeit ihre Arbeit am Beispiel Frankens als bestentwickelte kulinarische Region Deutschlands zu präsentieren und die Zukunftsperspektive der Tourismusart zu verdeutlichen.

 

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2013-11: Kolloquium Kulinarischer Tourismus | GastRo Rostock

 

Vorstellung neuer Forschungsergebnisse im Rahmen eines Praxiskolloquiums zum Kulinarischen Tourismus

 

Begleitend zur „GastRo - 2013“, die nun zum 24sten Mal in der Rostocker Messehalle standfand, wurde ein Praxiskolloquium von Absolventinnen des Baltic College FHM Schwerin veranstaltet. Inhalt dieser Veranstaltung, die sich aus Vorträgen und Diskussionsrunden zusammensetzte, waren die neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Reiseart Kulinarischer Tourismus. Diese haben die vier Bachelorabsolventinnen Lara-Marie Rose, Christina Warter, Sabrina Rose und Jasmin Eitzenberger gemeinsam in ihren Thesen erarbeitet und konnten so einen entscheidenden Beitrag zu der langjährigen Forschungsarbeit von Prof. Dr. Gerald Wetzel leisten.

Anwesende waren neben ca. 20 Studenten des Baltic College FHM, der Sternekoch Tillmann Hahn, der Projektmanager Michael Seidel, die selbständige Unternehmerin Frau Hannemann sowie das Gründungsmitglied der Barkeeper-Union e.V. Gerd Emersleben.

 

Das Praxiskolloquium begann zunächst mit kurzen Begrüßungsworten durch die Organisatorin Jasmin Eitzenberger sowie dem wissenschaftlichen Berater des Autorenkollektivs Prof. Dr. Gerald Wetzel.

Es folgten Präsentationen zum Kulinarischen Tourismus in den Regionen Pfalz und Franken, die als Praxisbeispiele der wissenschaftlichen Untersuchungen dienten. Darin wurden nicht nur die aktuelle Strategie der Tourismusdestinationen vorgestellt sondern auch die Ergebnisse der Untersuchung der Geschäftsbereiche des Kulinarischen Tourismus in den beiden Regionen.

 

Ein besonderer Programmpunkt der Veranstaltung war die Präsentation des Sternekochs Tillmann Hahn, der stellvertretend für den Interessensverband ländlichfein e.V. zum Thema „Bausteine, Keimzellen und Instrumente des Kulinarischen Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern“ referierte.

 

Um die Vortragsreihe zu vervollständigen stellte Sabrina Rose das Herzstück des Praxiskolloquiums, die neue Theorie zum Kulinarischen Tourismus vor. Hierzu hatte sie zunächst erläutert, wie das Autorenkollektiv gearbeitet hat und wie die verschiedenen Gedankengänge zum jetzigen Ergebnis geführt haben. Wichtig in diesem Zusammenhang ist auch ihre eigene Arbeit zur Nachhaltigkeit des Kulinarischen Tourismus, die die aktuelle Diskussion der Branche aufgreift und zeigt, dass diese Tourismusart zur nachhaltigsten der heutigen Zeit gehört.

Zum Ende der Veranstaltung ist eine interessante Diskussion entstanden, aus der neue Denkansätze für die weitere Forschungsarbeit gewonnen werden konnten. Des Weiteren konnten sich die Teilnehmer aus der Tourismusbranche untereinander verständigen, wodurch sich verschiedene Möglichkeiten der Zusammenarbeit ergeben haben.

 

Somit hat das Praxiskolloquium nicht nur einen Beitrag zur Wissenserweiterung der anwesenden Studenten und Interessenten geführt, sondern auch gezeigt, wie viel Potential in der Forschungsarbeit zum Kulinarischen Tourismus steckt.

 

 

2013-06: Kulturwissenschaftliche Grundlagen | Schwerin

 

VON KULINARIK ÜBER KARATE BIS NACH TANSANIA

 

„In einer professionellen Konferenzumgebung lernen Studierende professionelles Referieren und Auftreten“, erklärt Prof. Dr. Gerald Wetzel einen der Gründe für die gestrige studentische Konferenz im Hotel Speicher am Ziegelsee.

 

Der jüngste Studienjahrgang der Hotel- und Tourismusstudiengänge am Baltic College – FHM Schwerin beschäftigt sich derzeit in einer Hausarbeit mit den kulturellen und soziologischen Grundlagen des Tourismus. Die gestrigen Präsentationen beleuchteten den Zwischenstand der Arbeit, „zudem lernen die Studierenden voneinander verschiedene Ansätze und Methoden“, macht Studiengangsleiter Prof. Dr. Gerald Wetzel deutlich. Die freie Themenwahl ermögliche zudem für die Hochschule eine Trendforschung – welche Themen beschäftigen die Studierenden?

 

Die Bandbreite war beeindruckend. Nicolai Jahn, Studierender für Hotel- und Tourismusmanagement im zweiten Semester beschäftigt sich mit dem elterlichen Hof Medewege und mit der Nutzung von Lebensmitteln aus Mecklenburg-Vorpommern für den kulinarischen Tourismus. Die Studierende Kirstin Böhme (Bachelor-Studiengang Gesundheitstourismus) beleuchtet den Konflikt zwischen der Landwirtschaft und dem Tourismus im Klützer Winkel. Über den Tourismus in Verbindung mit Karate oder Karneval führte die Themenauswahl bis nach Tansania. Caroline Thietje (Hotel- und Tourismusmanagement): „Tansania wird gern bereist, allerdings arbeiten die Tourismusunternehmen kaum mit der Bevölkerung zusammen und nehmen zu wenig Rücksicht auf deren Kultur.“ In ihrer Studienarbeit möchte sie die positiven und negativen soziologischen und kulturellen Auswirkungen des Tourismus auf ein Entwicklungsland am Beispiel von Tansania darzustellen und die Potentiale für beide Seiten herausstellen.

 

Organisiert hat diese Konferenz übrigens auch ein Studierender des Baltic College – FHM Schwerin. Sebastian Wolf war vom Themenaufruf über die Raumplanung bis zur Moderation und Nacharbeit federführend dabei. „Das war eine tolle Erfahrung. Dankbar bin ich dem Hotel, Prof. Dr. Wetzel und meinen Kommilitonen für die sehr gute Zusammenarbeit“, zieht Sebastian Wolf ein positives Resümee.

 

 

 

2013-03: Kulinarischer Tourismus | ITB Berlin

 

Konzentrierte akademische Kulinarik-Kompetenz des Baltic College – FHM Schwerin in Podiumsdiskussion. Im Rahmen der ITB stellten sechs Studierende gemeinsam mit Studiengangsleiter Prof. Dr. Gerald Wetzel die Ergebnisse Ihrer Studienarbeiten zum kulinarischen Tourismus vor. Vielen Dank an die Studierenden Jasmin Eitzenberger, Lara-Marie Rose, Sabrina Rose, Christina Warter und unsere Absolventinnen Lydia Zenker und Kirsten Janek für die super Performance!

 

 

 

2013-02: Travelmanagement | Schwerin

 

Schweriner Volkszeitung: Studenten helfen beim Spritsparen

Studiengruppe vom Baltic College nahm Geschäftsreisen der Winstongolf-Mitarbeiter unter die Lupe

 

 

Die Firmenwagen von Winstongolf sollten in Zukunft mit Diesel oder Erdgas fahren. „Bei den zurückgelegten Kilometern auf Dienstfahrten außerhalb des Platzes lohnt sich das auf jeden Fall“, sagt Tom Auhl. Bei Neuanschaffungen sollte es in Zukunft ein Diesel sein, die vorhandenen Firmenwagen mit Benzinmotor könnten umgerüstet werden. Das jedenfalls ist eine Empfehlung einer fünfköpfigen Studentengruppe vom Baltic College. Im Sommer werden die Jugendliche ihre Bachelor- Prüfungen im Hotel- und Tourismusmanagement ablegen. Auf dem Weg dahin müssen Johanna Weihammer (23), Linda Graupner (21), Erik Dressel (25), Patrick Schumann (21) und Tom Auhl (21) als Team eine Semesterarbeit über das Management bei Geschäftsreisen erstellen. Ziel dabei: Wie kann eine Firma diesen Bereich effektiver und kostengünstiger gestalten? „Das funktioniert am besten mit einemPartnerausderPraxis“,betontProfessor Doktor Gerald Wetzel.

 

Das Potsdamer Kongresshotel am Templiner See, die Sparkasse Holstein, die Rotkäppchen-Mumm-Sektkellerei in Freyburg und sogar BMW Italia mit Sitz in Mailand gehören zu den insgesamt neun untersuchten Firmen. Jeweils eine Gruppe mit vier oder fünf Studenten nahm seit Semesterbeginn den Partnerbetrieb unter die Lupe. Gestern stellten die Teams die Ergebnisse vor. „Aus Schwerin und Umgebung war mit Winstongolf in diesem Jahr leider nur ein Unternehmen dabei“, bedauert der Professor. Die Zusammenarbeit mit Firmen der Region ist dem Baltic College aber wichtig. Denn nicht nur die angehenden Tourismusfachleute sollen etwas von dieser Arbeit haben: Die Konzepte geben Hinweise, wie alltägliche Prozesse besser zu gestalten sind.

 

Das sieht auch Winstongolf-Direktorin Jenny Elshout so. „Im Alltagsgeschäft fehlt uns einfach die Zeit, solche Dinge gründlich anzugehen.“ Sie ist froh daher, dass Studenten vom Baltic College diese Analyse erstellten. Und Jenny Elshout wartet auch schon auf die Ergebnisse, die im nächsten Monat vorliegen sollen. „Wir gucken uns das genau an und setzen um, was sinnvoll ist.“ Und das werden auf jeden Fall mehr als nur Tipps zum Spritsparen sein. Auf der Vorschlagsliste steht zudem eine Reiserichtlinie: Da wird der Kos- tenrahmen für den jeweiligen Zweck der Fahrt festgelegt.

 

Jenny Elshout betont noch einen weiteren Aspekt, warum Winstongolf bei diesen Projekt als Partner mitmachte: „Auch in der Tourismusbranche brauchen wir gut ausgebildete Nachwuchskräfte.“ Den Studenten die Tür zu öffnen, damit diese ihre Semesterarbeit machen können, war daher selbstverständlich. Und im konkreten Fall hatte Teamleiter Tom Auhl bereits einen Fuß in der Tür: Neben seinem Studium arbeitet er bereits als Praktikant beim Management auf dem Golfplatz. Nach seinem Studium möchte der 21-Jährige hier gern weiterarbeiten. Auch seine vier Mitstreiter aus dem Team zieht es nach dem dreijährigen Bachelor-Studium in die Praxis. met

 

 

PRAKTISCHE VORSCHLÄGE FÜR DIE WIRTSCHAFT - von Bianca Duelge

 

Im Rahmen des Moduls „Travelmanagement“ präsentierten die Studierenden des Baltic College am Freitag, den 22.02.2013, während einer studentischen Konferenz im Stadthaus Schwerin ihre Studien zum Thema „Neuregelung der Reisekosten“.

Von regionalen Unternehmen wie dem WINSTONgolf in Vorbeck bis hin zu international agierenden Firmen wie der BMW Italia-Financial Services in Mailand waren die verschiedensten Konzerne aus vielen Bereichen der Wirtschaft vertreten.

 

Die Studierenden im fünften Semester des Studienganges „Hotel- und Tourismusmanagement“ hatten die Aufgabe, Einsparpotenziale bei betrieblichen Reisekosten in Zusammenarbeit mit mittelständischen Unternehmen zu erarbeiten, diese auf ihre Notwendigkeiten hin zu untersuchen und den Unternehmen Maßnahmen aufzuzeigen ihre Kosten zu senken. Dazu fanden sich die Teilnehmer in Gruppen zu je fünf Personen zusammen und nahmen ein Unternehmen ihrer Wahl genauer unter die Lupe. Dabei entstanden neun Präsentationen zu bereits geschriebenen Hausarbeiten, die nun unter Führung der Organisationstutorin und Konferenz-Moderatorin, Lara-Marie Rose, vorgestellt und kritisch begutachtet wurden.

 

Neben den Studierenden, sowie dem für das Modul „Travelmanagement“ Verantwortlichen Prof. Dr. Gerald Wetzel war zudem ein Vertreter des BVMW- dem Bundesverband mittelständischer Wirtschaft- Herr Röpert anwesend. Dieser freute sich an der Konferenz teilnehmen zu dürfen und würde auch gerne im nächsten Jahr mit Studierenden des Baltic College zusammenarbeiten.

 

Ebenso wie Herr Röpert war auch der Modulverantwortliche, Prof. Dr. Gerald Wetzel, begeistert von der Konferenz: „ Wenn ich die unterschiedliche Qualität der Vorträge betrachte, dann zeigen diese neun Vorträge die hohe Methodenvielfalt der Studenten“

 

Viele Unternehmen haben bereits angedeutet, sich die Arbeiten der Studenten als Anreiz zu nehmen, ihre Reisekosten systematisch zu senken.

 

Somit war diese Konferenz ein erfolgreicher Tag für die Studierenden und die Facharbeiten werden den Unternehmen helfen, nachhaltiger und kostengünstiger ihre Geschäftsreisen zu planen.

 

 

2013-01: Grundlagen des Hotelmanagements | Schwerin

 

Konferenzatmosphäre fördert Führungsfähigkeiten

 

Ein gelungener Jahresauftakt gelang den Studierenden des Studiengangs „Hotel- und Tourismusmanagement“: In einer Ganztages-Veranstaltung am 18. Januar 2013 präsentierten sie die Grundlagen des Hotelmanagements im „Hotel Speicher Am Ziegelsee“.

 

Das Vorbereiten auf den späteren Berufsalltag in Managementpositionen ist eines der Kernkompetenzen des Baltic College. Im Rahmen des Moduls „Grundlagen des Hotelmanagements“ konnten die Studierenden ihre Fähigkeiten erweitern und ihr erworbenes Wissen bei einer Präsentation unter Beweis stellen. Die Vorträge umfassten ein weites Spektrum der Tourismusbranche im Allgemeinen und der Hotellerie im Besonderen.

 

Die Themenwahl reichte dabei von der Komplexität eines Hotelbetriebes über die Planung eines solchen Unternehmens mit entsprechenden Leistungsbündeln bis hin zu den vielfältigen Klassifizierungssystemen in der Hotellerie weltweit. Dabei legten die Studierenden besonderen Wert auf die Verknüpfung der Wissenschaft mit der Wirtschaft, beispielsweise bei der Trendbetrachtung des Kreuzfahrtmarktes im Hinblick auf die Havarie der Costa Concordia im vergangenen Jahr. Auch auf kulturellen Austausch lag das Augenmerk: Den beiden Studierenden Christin Behr und Dominique Gabriel gelang es, die Entwicklung eines Austauschprojektes aus Mazedonien in den Fokus der Betrachtung zu rücken.

 

Die vielfältige Themenbearbeitung ermöglichte der verantwortliche Prof. Dr. Gerald Wetzel, unter dessen Leitung sich die Studierenden die Grundlagen des Moduls aneigneten. Solche Entscheidungsfreiheit fördert die Selbständigkeit der Lernenden und ermöglicht eine effektive Vorbereitung auf das spätere Leben.

 

Vor allem während der Präsentation konnten sie ihre individuellen Fertigkeiten verbessern und wichtige Führungsqualitäten erarbeiten. Freies Sprechen, arbeiten in Teams, die Präsentation komplexer Sachverhalte und auch das Interagieren mit dem Publikum zählten zu den Herausforderungen, denen sich die angehenden Bachelor-Absolventen stellen mussten. „Die Präsentation sollte einer Konferenz-Atmosphäre gleichen, damit die Studierenden praxisrelevante Erfahrungen sammeln“, betonte Prof. Dr. Gerald Wetzel nach Ende der Veranstaltung - deshalb gehörte die entsprechende Organisation und Planung ebenfalls zu den Aufgaben der Studierenden. Dank Daniela Meyer, die ihr Studium in Zusammenarbeit mit dem „Hotel Speicher Am Ziegelsee“ absolviert, konnte in Abstimmung mit dem Speicher-Geschäftsführer Christian Petersen auch eine angemessene Präsentationsfläche gefunden werden. Von der erfolgreichen Vorbereitung und Durchführung der Veranstaltung hat sich auch Prof. Dr. Silke Ackermann, Präsidentin des Baltic College, überzeugen lassen. Ihr positives Feedback stellte für die Vortragenden einen weiteren Ansporn dar ihr Bestes zu geben – eine Eigenschaft, die sie mit Sicherheit auch im weiteren beruflichen Leben noch weit voran bringen wird.

 

Die Wirtschaft kann sich darauf freuen, dass die Absolventen dank der vielfältigen Lernmethoden des Baltic College optimal auf Führungspositionen vorbereitet werden und damit den richtigen Weg in das Berufsleben eingeschlagen haben. Alle Beteiligten dürfen gespannt sein!

 

 

2012-12: Studentischer Vortrag auf 3. Regionalmeeting 2012 der FBMA-Region Ost in Berlin

 

Kim Müller: Zum kulinarischen Tourismus in Brandenburg (Bachelorarbeit), präsentiert durch Lara-Marie Rose

Lydia Zenker: Erarbeitung des Leitbildes für den kulinarischen Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern (Bachelorarbeit), präsentiert durch Lara-Marie Rose

 

Lara-Marie Rose war zu diesem Zeitpunkt Studentin im dritten Studienjahr, für Hotel- und Tourismusmanagement am Baltic College in Schwerin

 



 

2012-11: Kolloquium Kulinarischer Tourismus | GastRo Rostock

 

PROGRAMM

Prof Dr. Gerald Wetzel | Einführungsvortrag

„Viele Steine gab es und wenig Brot“ (Quelle unbekannt)

Zum kulinarischen Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern

 

Lydia Zenker
Bachelor of Arts in Hotel und Tourismusmanagement

Studentin der Hochschule Harz - Wernigerode Tourism & Destination Development (M.A.)

„Struktur des Planungsprozesses bei der Erarbeitung einer Konzeption zur touristischen Vermarktung einer Destination – am Beispiel kulinarischer Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern"

 

Alexander Höhnerbach

Bachelor of Arts in Hotel und Tourismusmanagement

"Zur Weiterentwicklung der landwirtschaftlichen Wertschöpfungsketten als Grundlage des kulinarischen Tourismus in MV."

 

Alexandra Güdokeit

Bachelor of Arts in Hotel und Tourismusmanagement

"Chancen und Potenziale des kulinarischen Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern."

 

Lydia Zenker

"Leitbilderarbeitung für den kulinarischen Tourismus in M-V - Methoden der Erarbeitung und Ranking seiner Geschäftsfelder"

 

Diskussion

 

 

 

2012-08: Kulturwissenschaftliche Grundlagen | Schwerin

 

 

 

2012-02: Konferenz Travelmanagement | Schwerin

 

Schweriner Volkszeitung: Studenten machen den Praxistest

 

Ein eigenständiges Konzept für das Geschäftsreisemanagement eines Unternehmens zu erstellen – das war die anspruchsvolle Aufgabe, der 37 Studierende des Baltic College Schwerin gegenüberstanden. Am Freitag stellten sie die Ergebnisse den Beteiligten vor. Nicht nur theoretisch sollten Erkenntnisse gewonnen werden, sondern auch in der Praxis. Der ursprünglich als reines Lehrmodul konzipierte Bereich des „Travel Management“ wurde dabei kurzerhand, zusammen mit dem Verband Deutsches Reisemanagement, zu einem praxisbegleitenden Modul umgewandelt. „Das macht den Studenten Spaß, vermittelt Erfahrung und bringt einen direkten Nutzen für den Markt“, so der verantwortliche Professor, Dr. Gerald Wetzel.

 

Dafür gingen die Studenten direkt in regionale Unternehmen, befassten sich mit den Ausgaben für die Geschäftsreisen und stellten die gewonnenen Beobachtungen in einer studentischen Konferenz vor. Vertretene Unternehmen waren dabei unter anderem die Festspiele MV gGmbH, der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband MV (Dehoga) und das Studentenwerk Rostock.

 

Telefonkonferenz meist sinnvoller: So erkannte zum Beispiel eine Gruppe, die sich mit dem Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer (BDÜ) auseinandersetzte, dass die Reisekosten durch die Nutzung der einzelnen Bahncards sinken und meistens eine Telefonkonferenz sinnvoller wäre als eine Reise. „Diese Erkenntnisse fließen jetzt natürlich auch bei uns ein“, sagte die Vizepräsidentin des BDÜ, Norma Keßler. Die Bachelorstudenten im 5. Semester lernen so, selbstständig zu arbeiten und sich zu kontrollieren, so Professor Wetzel, der sich ganz seinem Leitsatz „Wer führen will, muss hinten gehen“ im Hintergrund hielt und so die Plattform vollkommen den Studenten überließ.

 

Und auch den Hotel- und Tourismusmanagement-Studenten gefiel die eigenständige Durchführung. „Es war besonders interessant, weil wir uns ohne Grundwissen alles persönlich erarbeitet haben“, so Studentin Luise Mai.

 

 

2012-02: Konferenz Travelmanagement | Potsdam

 

EFFEKTIVIERUNGSCHANCEN BEI GESCHÄFTSREISEN - von Kaspar Winkler

 

Je weiter das Studium voranschreitet, desto spannender werden die Themen: Im Modul Travel-Management

bearbeiteten wir unter der Leitung von Prof. Dr. Gerald Wetzel und mit Hilfe von Partnerunternehmen zuletzt das Problem des Geschäftsreisemanagements in mittelständischen Unternehmen. Die Präsentation der Studienergebnisse fand am 10.02.2012 im Arcona Hotel Potsdam als Austausch mit Praxispartnern, Kollegen und Freunden in professioneller Atmosphäre statt. Damit veranstalteten Potsdamer Baltic College Studenten bereits zum zweiten Mal erfolgreich eine studentische Konferenz in Potsdam.

 

Zunächst teilten wir uns im Modul Travel-Management in sieben Gruppen auf und gewannen jeweils einen Praxispartner – mit dabei namhafte Unternehmen wie L’Orêal, Studentenwerk Thüringen, Verband der Serviermeister, Arbeiterwohlfahrt Müritz und  die Tourismusmarketing Brandenburg GmbH. Die Praxispartner haben die Gruppen mit den nötigen Informationen versorgt, die eine Bearbeitung der Problemstellung ermöglichten. Die Aufgabe bestand darin, eine Geschäftsreiseverordung zu formulieren und Lösungen der Probleme des modernen Geschäftsreisemanagements herauszuarbeiten.

 

Auf der Konferenz konnte schließlich die Kernaussage getroffen werden, dass mittelständische Unternehmen ab einem bestimmten Reisevolumen einen Travelmanager benötigen, dieser aber meistens nicht vorhanden ist. Eines ist klar: Wenn weiterhin Kostenstellen auf dem Prüfstand stehen, so müssen massive Einsparungen vorgenommen werden, so auch im Rahmen der Geschäftsreisen. Das ist für alle Interessenten eine erfreuliche Nachricht, denn Travelmanager werden demnach immer häufiger benötigt.

 

Frau Fernengel, die Direktorin des Acrona Hotels Potsdam, bot sich im Rahmen der Konferenz für das Batic College erneut als Praxispartnerin an. Wir bedanken uns bei den Studierenden für ihre aufschlussreiche Arbeit, beim Arcona Hotel Potsdam für die uns gewährte Gastfreundschaft sowie bei Herrn Prof. Dr. Wetzel für die Ermöglichung einer solchen Konferenz. Nicht zuletzt danken wir auch den Praxispartnern für ihre Zusammenarbeit.

 

 

2011-07: Kulturwissenschaftliche Grundlagen | Potsdam | Artikel Märkische Allgemeine

 

Als das Waschhaus noch Familie war - Student sucht Stilgruppen

 

POTSDAM / BERLINER VORSTADT - Es begann in der Tram. Andreas Selent spitzte die Ohren, als er in der Linie 94 eine veränderte Ansage hörte: „Beim Halt Schiffbauergasse fiel der Zusatz ,Übergang zum Kulturstandort’“. Der 26-Jährige stieg aus und ließ sich zu einer Studie inspirieren.

 

Seine ersten Analysen des Kulturstandorts Schiffbauergasse reicht Selent als Belegarbeit an der privaten Potsdamer Fachhochschule „Baltic College“ ein, wo der junge Mann im vierten Semester Hotel- und Tourismusmanagement studiert. In einer Woche ist Abgabe. Die Thesen hat er parat, „fehlt noch, sie in eine schriftliche Form zu bringen“. Andreas Selent schmunzelt, als er das sagt. Seine Eindrücke fasst er zunächst verbal, mit einer ernüchternden Aussage zusammen: Der neuen Kulturmeile Schiffbauergasse fehle weiterhin „das gewisse Etwas“. Stutzig geworden sei er beim Vergleich der angestrebten Zahl von 600 000 Besuchern jährlich mit der tatsächlichen Bilanz von 250 000 Gästen im Quartier. „Ich fragte mich, ob das am fehlenden Marketing liegt oder am fehlenden Charakter.“

 

Indem er mit Gastronomen sprach und Besucherströmen nachspürte, kann Andreas Selent sagen, „dass das Hans-Otto-Theater Hauptanreiz für die Potsdamer ist, die Schiffbauergasse anzusteuern“. Jeder Fünfte kommt nur wegen der Inszenierungen, jeder zehnte kombiniert den Theaterbesuch mit einem Essen, etwa auf dem Restaurantschiff „John Barnett“. Zudem untersuchte Andreas Selent, wie seine Generation das Kulturquartier nutzt. „Ich persönlich gehe auch eher ins Waschhaus als ins Theater“, bekennt er, „aber seit dem Umbau verläuft man sich auf dem Gelände. Früher ging es dort familiärer zu.“ Unter Studenten spricht man bisweilen sogar heimelig von der ,Wäscherei’.

 

Selents Kommilitone Kaspar Winkler, der die Präsentation am Freitag mitverfolgte, bestätigt den Eindruck: „Im Sommer 2006 war ich jedes Wochenende in der Schiffbauergasse, vor dem Umbau war sie charmanter und ein bisschen alternativ.“ Mittlerweile sei es dort „ziemlich schickimicki“. Andreas Selent verwendet das Wort „steril“ in seiner Studie und nimmt die Beobachtung zum Anlass, über Stilgruppen – statt über Zielgruppen – nachzudenken. Er fragt sich, welche Kultur das Publikum in die Schiffbauergasse transportiert: „Welchen Stil hat es und welche Werte?“

 

Klingt nach einem Thema für Selents Bachelorarbeit. Er denkt darüber nach, unterstützt sogar als studentische Hilfskraft die Tourismus-Marketing Brandenburg, um seine Thesen zu unterfüttern und mehr Leute auf den Kulturstandort zu stoßen. Am Schluss seiner Arbeit will er Vorschläge machen, die der Schiffbauergasse Profil geben „und Angebote jenseits des Hans-Otto-Theaters ins Gespräch bringen“, hofft der angehende Touristiker. „Aktuell sind Spielzeitferien, aber mit Freiluftkino, Biergarten und Beachvolleyballfeld ist genug geboten.“ Allein: Wahrgenommen werde das Quartier noch zu wenig. „Die Nuthe- Schnellstraße führt fast daran vorbei, aber die Leute fahren nicht ab.“ (Von Tanja Kasischke)

 

 

2012-02: Studentische Teilnahme an der FBMA Regionaltagung Ost - mit Fürst von Pückler- Muskau - in Cottbus

 

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Wer erwartet von Cottbus auf den ersten Blick gastgewerbliche Vielfalt oder gar etwas Besonderes, Einmaliges?

Zu Cottbus drängt sich der Cottbuser Postkutscher auf, aber auch das Staatstheater im perfekten Jugendstil. Dann kommen Gedanken an die Lausitz, den Spreewald mit Meerrettich und Gurken und die besondere Peitzer Fischzucht im östlichen Teil des Spreewaldes. Immer mehr rückt die besondere Qualität unserer Branche in das gastronomische Gesamtbild des kulinarischen Touristen.

 

Eingeladen hatte die Regionaldirektoren der Gruppe Ost unter dem Themenschwerpunkt Qualität. Das zog sich wie ein roter Faden durch die beiden Tage und prägte die Veranstaltung, denn einer der berühmtesten Genießer besonderen Couleurs war Hermann Fürst von Pückler-Muskau, ein Sohn des Landstriches.

 

Aus Anlass seines 225. Geburtstages erfolgte die Einladung der FBMA zu einem Festmenü nach Pücklerscher Art, zusammengestellt aus seinen wundervoll geordneten Tafelbüchern, jeweils vom 30. Oktober datiert, von 1855 bis 1870. Natürlich wurde dieses Menü gekrönt von dem nach ihm benannten Halbgefrorenen, das Original Fürst-Pückler-Eis mit Früchten und Sahne. Das Besondere für die Mitglieder und Gäste der Regionaltagung war aber das Zusammenspiel von Wissensaufnahme und genussvollem Tafeln im Sinne des neugierigen umtriebigen Fürsten.

 

Mit sehr großem Interesse folgten die Gäste einem teils spannenden und teils amüsanten Vortrag von Frau Saskia Bernard, Studentin des Hotel- und Tourismusmanagement im dritten Studienjahr am Baltic College Potsdam. Sie hatte ihre Semesterarbeit im Modul Kulturwissenschaftliche Grundlagen des Tourismus aus eigenem Interesse über den Reisenden, Gartenarchitekten und Genussmensch Fürst von Pückler-Muskau geschrieben. Diese touristisch kulturell orientierte Arbeit und ihr engagierter Vortrag passten doppelt gut in das Bild der FBMA Tagung. Auch die ‚einheimischen’ Gastronomen haben zu diesem genialen Gartenkünstler und Genießer viel Neues erfahren.

 

 

2011-11: Kolloquium Kulinarischer Tourismus | GastRo Rostock

· Alexander Höhnerbach: Landwirtschaft- die beste Grundlage des kulinarischen Tourismus in MV.

· Alexandra Güdokeit: Chancen und Potenziale des kulinarischen Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern.

· Gerald Wetzel: Stolpersteine des kulinarischen Tourismus in M-V.

· Diskussion

 

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2010-06: Studentische Teilnahme gemeinschaftliche Tagung Regionen Nord und Ost in Warnemünde

 

Die FBMA, Food & Beverage Management Association e.V. ist der Fachverband für Führungskräfte der Hotellerie und Gastronomie. Gegliedert nach dem Regionalprinzip gibt es entsprechend der Himmelsrichtungen einzelne Arbeitskreise in den Regionen.

 

Das FBMA Prinzip

Erfahrungsaustausch, Kontakte, Fortbildung, Networking. Die FBMA ist die größte Branchenplattform für das Gastgewerbe/Hospitality Branche und ein exzellentes Instrument für Information, Erfahrungsaustausch und Weiterbildung im Kollegenkreis. Die Tagungen werden von den Mitgliedern in den einzelnen Regionen selbst organisiert und nach eigenen Interessen thematisch gestaltet. Aufgrund der mehrfach ausgezeichneten und in der Branche hervorragenden Best Practice Beispiel wurde wegen der Attraktivität des Tagungsortes das Hotel Neptun in Warnemünde ausgewählt – getreu dem Motto „Lernen von Kollegen“.

 

Erstmalig tagten die Regionen Nord und Ost wegen der Brisanz der Themen gemeinsam. Das BC hatte die Chance thematisch involviert mit dabei zu sein. Hauptthemen der Tagung waren

 

• die Entwicklung des Tourismus in M-V (Referat von Herrn Uwe Barsewitz, Hauptgeschäftsführer des DEHOGA Landesverband M-V e.V. ), und

• der Bedeutung des demographischen Wandels für das Gastgewerbe (Analytischer Beitrag von Frau Ellen Grull, Geschäftsführerin Aus- und Weiterbildung der IHK zu Neubrandenburg) und

• die Bedeutung akademischer Ausbildung für die Hospitality Branche (Beitrag von Prof. Dr. Gerald Wetzel und Studenten des Baltic College Schwerin).

 

Prof. Wetzel informierte über die Notwendigkeit und die Stufen gehobener Ausbildung für Die Branche, vom Meister/Fachwirt über Fachschule zum Bachelor und Master. Besonders interessant war für die zahlreichen Praktiker aus dem Gastgewerbe und der Zulieferindustrie die Präsenz von vier Studenten des BC. Sie berichteten eindrucksvoll und hautnah über Ihre Praktika, wissenschaftlich fundierten Abschlussarbeiten Bachelor Thesis (früher Diplomarbeit), und ihre Zukunftsvorstellungen. Diese sind bei den vier präsenten Studenten, als Beststudenten ihrer Matrikel, sehr interessant.

 

Dabei waren für den Studiengang:

• Hotel- und Tourismusmanagement, die Studenten Toni Weide und Christian Sauermann sowie

• Management im Gesundheitstourismus, die Studentinnen Maria Liesenberg und Anja Wegner.

 

Selbstverständlich sprachen die beiden Regionaldirektoren die Einladung zur beständigen Teilnahme der Studenten an den Tagungen der FBMA aus.

 

 

 

 

 

 

KONTAKT

 

Univ.- Prof. h.c. Dr. Dr. h.c. mult. Gerald Wetzel

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post@dr-gerald-wetzel.de

 

 

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